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Bio-Mechanische Stimulation

Bio-Mechanische Stimulation (BMS) ist ein anerkanntes, tiefenwirksames, medizinisches und therapeutisches Massage-Verfahren, dass durch sanfte, aber wirkungsvolle Weise der Schwingungen festsitzende Verspannungen und Verkrampfungen lösen kann.

Anfang der 80er Jahre wurde die Methode der Bio-Mechanischen Stimulation am Lehrkrankenhaus der Universität Erlangen/Nürnberg weiter entwickelt. Zunächst fand sie Anwendung in der stationären und ambulanten Krebsnachsorge.

Auf Grund der erstaunlichen Therapieerfolge hat diese Methode inzwischen ihren Einzug auch im Bereich der Gesundheitspflege und Vorsorge gehalten.

Die tiefenwirksame Therapie ist ein anerkanntes Massageverfahren und spricht die Selbstheilungskräfte des gesamten Körpers an.

Wo kann die Bio-Mechanische Stimulation hilfreich eingesetzt werden?

  • Prävention
  • Gesundheitspflege
  • Stresssymptome
  • Schlafstörungen
  • Seelische Störungen
  • Innere Unruhe
  • Nervosität
  • Verspannungen
  • Rückenschmerzen
  • Unterstützung der Bandscheibenversorgung
  • Muskeln und Gelenke
  • Verbesserte Regeneration nach Sport und Training
  • Energiemangel
  • Erschöpfung
  • Antriebslosigkeit
  • Konzentrationsschwäche
  • Kopfschmerzen
  • kann den Lymphfluss positiv anregen
  • kann den Wasserstau in den Beinen reduzieren
  • kann das Gewebe straffen und Cellulite mildern
  • kann die Durchblutung fördern
  • kann Gelenkschmerzen, Wirbelsäulen- und Ischias-Beschwerden lindern
  • Fördert das allgemeine Wohlbefinden

Anwendungsziele

Das System verfügt über mehrere Programme für unterschiedliche Anwendungsziele, z.B. Steigerung der Vitalität, Entspannung, Lockerung von Verspannungen, Warming Up, Regeneration nach körperlicher Anstrengung, Gewichtsreduktion, Entsäuerung etc. Wichtig sind ferner die Möglichkeit zur Auswahl einzelner Körperzonen oder einer Ganzkörpermassage und das in individuell wählbarer Intensität.

Zusätzlich kann die Durchblutung gefördert, das Immunsystem gestärkt und das Lymphsystem aktiviert werden. Seelische Störungen, aber auch Harmonisierung von Körper und Geist lassen sich durch diese Anwendung behandeln, da das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst wird. Die schmerzfreie Behandlung ist eine angenehme Therapie und sorgt für Entspannung & Wohlgefühl.

Fragen und Anworten zur BIO-Mechanische Stimulation

Hilfe zur Selbsthilfe mit der BIO-Mechanischen Stimulation (kurz BMS)

Die BMS ist ein Verfahren zur mechanischen Stimulation der körpereigenen, physiologischen Schwingungen im Rahmen der Gesundheitspflege und Prävention. Bei der BMS werden wechselnde Mikrobewegungen (Oszillationen) unterschiedlichster Frequenzen, Amplituden und Richtungen am gesamten Körper appliziert. Sie liegen dabei bequem auf eine punktelasischen, orthopädische Unterlage. Durch diese gezielten Schwingungen kann der Körper besser mit Energie versorgt werden. Ziel der Anwendung ist, die natürliche Fähigkeit des Körpers zur Ausbalancierung und Regeneration zu unterstützen. Für den Körper ist die BIO- Mechanische Stimulation eine Hilfe zur Selbsthilfe.

Da die verschiedenen Zellen und Gewebe in unserem Körper jeweils ihre individuellen Schwingungen aufweisen, erfordert eine ganzheitliche BMS die Berücksichtigung eines breiten Schwingungsspektrums. Außerdem müssen einzelne Körperregionen bei Bedarf gezielt angesprochen werden können. Durch die Kombination von speziell entwickelten Programm-Steuerungen mit 10 Stimulations-Modulen in einer Unterlage lassen sich wahlweise den ganzen Körper oder ausgewählte Körperregionen ansprechen. Damit unterscheidet sich diese mechanische BMS deutlich von einer regulären Massage, bei der grundsätzlich nur eine Körperzone gleichzeitig vom Masseur bearbeitet werden kann. Durch die gleichzeitige Bearbeitung des gesamten Körpers ist die Oszillations-Massage wesentlich effizienter.

Trotz der sanften Vorgehensweise durchdringt die BMS den gesamten Körper und entfaltet so eine echte Tiefenwirkung. Diese Erkenntnisse gehen zurück auf Professor Vladimir Nazarov, der als der wissenschaftliche Urvater der Schwingungstherapie gilt. Er stellte fest, dass die Oszillations-Therapie alle Bereiche unseres Körpers durchdringt.

Die Universität Erlangen entwickelte Anfang der 80er Jahre das Nazarov ́sche Stimulationsprizip weiter zur Methode der tiefenwirksamen Oszillations-Massage. Dieses angewandte Therapie-verfahren fand dabei ein zunehmend breiteres Einsatzgebiet. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus den sanft stimulierenden Einfluss auf die Gewebestrukturen unseres Körpers (Muskulatur, Nerven, Gefäße etc.) durch die BMS. Vorteilhaft ist die BMS insbesondere bei jenen Muskeln, die durch Training oder manuelle Massage nur geringfügig beeinflusst werden können. Inzwischen wird BMS begleitend bei vielen Indikationen eingesetzt und sie ist fester Bestandteil der Bereiche Gesundheitspflege und Prävention.

Auch in der englischsprachigen Literatur finden Sie zu diesem Thema mehr Informationen unter „deep oscillation“, die Tiefen-Oszillation bzw. übersetzt als „angenehme Schwingungen mit biologischer Tiefenwirkung“.
Die Umsetzung dieser Erkenntnisse und deren Integration in einer punktelastischen, orthopädischen Unterlage macht die Anwendung zugänglich für den privaten Bereich. Die Schwingungsmodule mit ihrer einfachen Ansteuerung auf Tastendruck sorgen für eine bequeme Handhabung und lassen sich durch die ganze Familie nutzen.

Bereits die erste Anwendung spüren Sie als wohltuend, entspannend und Energie spendend.

Wie bei vielen anderen präventiven Gesundheitsmaßnahmen zur Unterstützung der körpereigenen Selbstheilungskräfte kann es auch durch die Anwendung der BMS bei manchen Menschen in der Anfangsphase zu so genannten Erstreaktionen kommen. Dieses Phänomen ist z. B. aus der Homöopathie bekannt.

Unter Erstreaktionen, auch Erstverschlimmerungen genannt, versteht man eine vorübergehende Verstärkung bereits bekannter bzw. vorhandener gesundheitlicher Beschwerden (Symptome). Normalerweise klingen die Symptome der Erstreaktion schnell wieder ab. Erstreaktionen des Körpers sind ein Versuch, eine Störung zu bereinigen, eine Strategie des Körpers um wieder ins Gleichgewicht zu geraten. In der Homöopathie kommt eine Erstreaktion desto häufiger vor je genauer ein homöopathisches Mittel passt. Sie zeigt die korrekte Wahl der gesundheitsfördernden Maßnahme an.

Erstreaktionen sind ihrem Wesen nach nicht gefährlich, nur eben manchmal etwas unangenehm.

Welche Erstreaktionen können auftreten?

Die Erfahrung hat gezeigt, dass es am Anfang zu einem „Aufbrechen“ von vorhandenen Symptomen kommen kann. Diese können sich z. B. verstärkt bemerkbar machen oder sich plötzlich an ganz „neuen“ Stellen des Körpers zeigen. Alte Narben können eventuell schmerzen.

Wie lange dauert eine Erstreaktion?

Wie lange eine Erstreaktion andauert, ist bei jedem Menschen unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab. Erstreaktionen können bereits nach einigen Stunden oder Tagen vorüber sein, erfahrungsgemäß dauern sie selten länger an.

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