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Migräne

15 Prozent der Frauen und 7 Prozent der Männer leiden unter Migräne.

Migräne ist längst nicht mehr die „Ausrede“ vornehmer Damen, denen die eine oder andere Aufgabe lästig ist und die sie mit den Worten „ich kann nicht, ich habe Migräne nicht erfüllen wollen. Aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen ist heute nachgewiesen, dass es sich bei der Migräne um eine Krankheit handelt.

Leider wird Migräne häufig immer noch als „psychische Erkrankung“ angesehen. Die Betroffenen leiden damit doppelt, unter den Schmerzen und unter den Vorurteilen der Umwelt. Denn nach heutigem Stand der Wissenschaft kann eindeutig belegt werden, dass es ein lange vermutetes Migränezentrum im Gehirn wirklich gibt.

Kopfschmerzen - Migräne
Empfohlene Anwendung:

Hilfe bei Migräne

Auch für die Migräne Therapie wurde eine spezielle BIO-Photonen-Therapie entwickelt um den direkten Zugang zum Gehirn über die Cochlea (Gehörschnecke) zu ermöglichen.

Betrachten wir all die Auslöser so können wir mit Bestimmtheit sagen, dass die Anwendung pulsierender Energiefelder eine sichere, nebenwirkungsfreie und durchaus auch erfolgreiche Behandlungsmöglichkeit darstellt. Die speziellen Frequenzen arbeiten im Bereich der natürlichen Gehirnfrequenzen und normalisieren unsere „Schaltzentrale“.

Lösen von Verspannungen, Harmonisierung von Stoffwechsel und Hormonfunktion, sowie eine optimale Sauerstoffversorgung helfen den Kampf gegen diese zwar nicht tödliche, aber äußert belastende Krankheit zu gewinnen.

Natürlich ist die regelmäßige Anwendung, viel Trinken, und eine eher mehr als weniger gesunde Lebensführung mit Voraussetzung. 

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Migräne-Zentrum im Gehirn

Während einer akuten Migräneattacke ist mit Hilfe einer Positronen-Emissions-Tomographie (PET) im Hirnstamm ein verstärkt durchblutetes Areal zu erkennen, dass als Migränegenerator / Migränezentrum bezeichnet wird.

Das Migränezentrum wird durch Reizüberflutung von bestimmten Auslösern aktiviert und löst den Migräneanfall aus.

Migräne kann in jedem Alter auftreten. Junge Menschen und Kinder sind deutlich häufiger betroffen. Man unterteilt die Migräne in „Migräne ohne Aura“ und „Migräne mit Aura“. Migräne verläuft in Phasen.

Die so genannte Vorbotenphase signalisiert einen Migräneanfall. Es kommt zu Befindlichkeitsstörungen, Misslaunigkeit und häufig auch zu Heißhunger.

Auslöser von Migräne

Als Auslöser von Migräneanfällen fungieren Nahrungsmittel, Alkohol, wobei die wohl bekannte Kombination Rotwein und Käse darstellt. Schokolade, im Grunde jedes beliebige Lebensmittel selbst Tomaten, Zwiebel oder Linsen können Migräne auslösen.

Ein Blutzuckerabfall( Hunger) kommt ebenso in Betracht wie ein veränderter Schlafrhythmus, zu kurz, zu lang.

Man kennt die Wochenendmigräne, wo Menschen endlich! länger schlafen können und dann prompt ihre Migräne bekommen.

Auch eine nicht köpergerechte Matratze kann Migräneanfälle auslösen, ebenso Muskelverspannungen im Nacken, man spricht von cervikaler Migräne.

Durchblutungsstörungen, Hormonschwankungen bei Frauen man spricht von menstrueller Migräne sind ebenfalls häufige Ursachen.

Etwa 30 Prozent der von Migräne befallenen Frauen berichten von einer Häufung der Anfälle vor, während und nach der Periode. Eine weitere Spitze liegt um die Zeit des Eisprungs herum. Während einer Schwangerschaft und in den Wechseljahren nehmen die Anfälle deutlich, teilweise gänzlich ab.

Auch bei Männern findet man jenseits des 50. Lebensjahr eine nennenswerte Reduktion der Anfälle.

Stress, sowohl beruflich, wie privat gilt mit als Hauptauslöser. Dies bedeutet aber nicht, dass Migräne eine psychische oder psychosomatische Erkrankung ist. Bei Stress werden so genannten Stesshormone Adrenalin und Noradrenalin freigesetzt und diese verengen die Blutgefässe, auch im Gehirn!

Auch genetische (erbbedingte) Faktoren werden diskutiert, da Migräne in manchen Familien gehäuft auftritt.

Migräne mit und ohne Aura

Migräne mit Aura

Die Aura kann mit von Flimmern vor den Augen, Lichtpunkten oder fleckigen Gebilden im Gesichtfeldbereich beginnen. Häufig kommen Sprachstörungen, halbseitige Gefühlsstörungen oder gar Lähmungserscheinungen hinzu.

Die Aura beginnt meist circa eine Stunde vor dem eigentlichen Migräneanfall. Mit Beginn der Kopfschmerzen verschwinden die Zeichen der Aura. Auch diese Anfälle sind von Übelkeit, Erbrechen und Licht und Lärmscheu, begleitet. Die Anfälle können 4 Stunden, drei und/oder vier Tage dauern. 

In der Rückbildungsphase klingen die Schmerzen langsam ab, der Betroffene kann sich erholen. Die Phase zwischen den einzelnen Anfällen kann mehrere Tage bis Wochen dauern. Die Stärke der Anfälle ist unterschiedlich.

Migräne ohne Aura

Die Kopfschmerzphase wird von mäßig bis stark, meist halbseitig, als pochend, klopfend, hämmernd, stechend, den Kopf zersprengen, beschrieben. Die Anfälle sind von Übelkeit Erbrechen, Licht- und Lärmscheu begleitet.

Prof. Gerber über Migräne – Präsident der European Headache Federation

Prof. Gerber – Präsident der European Headache Federation – führt die Migräne auf eine Störung des Gleichgewichtszustandes im Hirnstamm zurück. Als Folge dieser Störung kommt es zu einer neurogenen Entzündung von Blutgefäßen in der Dura (harte Hirnhaut), die den Schmerz auslöst. Dabei werden die so genannte C – Fasern (spezielle langsam leitende Schmerzfasern) gereizt, die Neuropeptide speichern können. Die Freisetzung dieser Neuropeptide verursacht eine Kettenreaktion, die unter dem Oberbegriff neurogene aseptische Entzündung zusammengefasst wird und die Migränebeschwerden auslöst.